Rohrbegleitheizungen von eltherm kommen überall dort zum Einsatz, wo normale Isolierungen nicht ausreichen, um das Einfrieren von Wasser zu verhindern. Sie dienen dem Frostschutz und der Temperaturerhaltung und verhindern, dass Flüssigkeiten einfrieren und Rohre dadurch platzen. Die Rohrbegleitheizung besteht aus einem elektrischen Heizband, welches am Rohr befestigt wird. Sie wird mit Strom betrieben und durch die Umwandlung von Elektrizität entsteht die gewünschte Wärme. Durch die Umwandlung von Strom in thermische Energie (Wärme) werden z. B. Warmwasserleitungen auf Temperatur gehalten oder Flüssigkeiten vor Frost geschützt.
Dadurch werden lange Ausfallzeiten, Schäden an der Anlage, Gefahrensituationen für Menschen und Umweltschäden vermieden.
- Selbstregulierende Lösungen: Selbstregulierende Heizkabel verändern ihre Leistung je nach Umgebungstemperatur selbstständig und automatisch. Steigt der Widerstand, sinkt die Leistung und umgekehrt. Dieser Prozess verhindert ein Überhitzen der Begleitheizung, wodurch auf eine zusätzliche Regelung verzichtet werden kann. Selbstregulierende Heizkabel können je nach Ausführung einen Temperaturbereich bis 250 °C abdecken.
- Lösungen mit Temperaturbegrenzer: Nicht selbstregulierende Heizkabel wie parallele oder serielle Widerstandsheizleitungen müssen über eine bestimmte Mess- und Regeltechnik (mit auf die jeweiligen Heizbänder abgestimmten Reglern und Thermostaten) gesteuert werden. Sie schaltet anhand der Umgebungstemperatur das Heizkabel ein und aus. Ideal für Anwendungen, die einer hohe Flexibilität und Leistung bedürfen.
- Mineralisolierte Lösungen: Sie eignen sich besonders für Anwendungen, die enorm hohe Temperaturen oder einen extremen Widerstand gegen Chemikalien erfordern. Im Gegensatz zu Kunststoff-Widerstandsheizleitungen oder selbstregulierenden Heizleitungen sind mineralisolierte Heizkabel für Temperaturen von bis zu 1000 °C ausgelegt.
Einsatzbereiche einer Rohrbegleitheizung
Durch den Einsatz einer Rohrbegleitheizung kann vermieden werden, dass Rohre, Pumpen und Ventile bei sehr niedrigen Temperaturen einfrieren oder sogar platzen. Hauptsächlich werden die Rohrbegleitheizungssysteme von eltherm in industriellen Einrichtungen eingesetzt:
- Wasser- und Sanitärrohrleitungen
- Chemie und Petrochemie
- Öl- und Gasindustrie
- Lebensmittelindustrie
Montage einer Rohrbegleitheizung
Grundsätzlich hängt die Montage der Rohrbegleitheizung von ihrem Aufbau ab. In den häufigsten Fällen wird sie von außen um das Rohr gewunden oder alternativ auch längs am Rohr entlang verlegt. Wichtig ist, dass die Rohrbegleitheizung erst nach dem Abschluss aller anderen Arbeiten montiert wird. Nur geschultes Personal kann eine fachgerechte Montage gewährleisten und somit sicherstellen, dass die Wärme am Rohr optimal verteilt wird.
Eine Begleitheizung wird überall dort eingesetzt, wo Wärmeverluste verhindert oder Schnee und Eis vermieden werden sollen.
Generell sollte ein mit elektrischer Begleitheizung beheiztes Rohr oder ein Tank aus wirtschaftlichen Gründen isoliert werden. Als Isolierungen kommen alle gebräuchlichen Isolierstoffe in Frage. Am häufigsten sind Isolierungen aus Mineralwolle oder PU-Schaum – die Wahl der Isolierung richtet sich nach Temperatur und Einsatzbedingungen.
Das Installieren eines Heizkabels ist ohne Isolierung auf dem Rohr nicht gestattet.
Grundsätzlich ist das Beheizen von Kunststoff-Rohren kein Problem. Um die Wärmeleitung zu verbessern, empfiehlt sich zusätzlich der Einsatz von speziellen Aluminiumbändern.
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