Energieversorgung

Täglich verlassen wir uns darauf, das Licht einschalten zu können, warmes Wasser zu haben und all unsere Geräte mit Strom zu versorgen. Die Rede ist von Energieversorgung, sowohl als fossile – aber vor allem immer verstärkter – als regenerative Energie.

In verschiedenen Anwendungen kann eine elektrische Begleitheizung zum Einsatz kommen, um die Prozesse am Laufen zu halten oder um bestimmte Bereiche vor Frost zu schützen.

Wo sind die Anwendungsfälle zum Beispiel zu finden?

  • Gaskraftwerke
  • Konventionelle Kraftwerke
  • Solarkraftwerke
  • Windkraftwerke

In Gaskraftwerken werden beispielsweise Heizleitungen verwendet, um in den Anströmrohren vor den Gasdruckregelanlagen mögliche Temperaturverluste des Gases zu kompensieren und gleichzeitig die Bildung von Kondensat zu verringern. Ein Beispiel: Der Temperaturabfall von Erdgas entspricht 0,46°C/bar. Eine Druckveränderung von 25 bar bedeutet eine Temperaturveränderung von 11,5 °C. In diesen Bereichen kommen Heizleitungen wie das ELKM-AG oder mineralisolierte Heizleitungen zum Einsatz.

In konventionellen Kraftwerken werden Heizkabel und/oder Heizmatten/-jacken auf Dampfkondensatleitungen, Leitungen für chemische Zusatzstoffe, Erdölleitungen, Pumpen, Behältern und Tanks zur Temperaturhaltung angebracht. Das ist notwendig, um beispielsweise Öl fließfähig zu halten. Gleichzeitig ist es jedoch genauso wichtig, den Entflammungspunkt nicht zu überschreiten und somit Sicherheit zu gewährleisten. Hier kommen Produkte wie die selbstregulierenden Heizleitungen ELSR-N oder ELSR-H sowie serielle Heizleitungen wie ELKM-AG zum Einsatz.

Ein Solarenergieturm nutzt eine große Fläche von gesteuerten Spiegeln (Heliostaten), welche das Sonnenlicht zu einem zentral, oben auf dem Turm positionierten Empfänger lenken, dieser nimmt das konzentrierte Sonnenlicht auf. Im Empfänger befindet sich geschmolzenes Nitratsalz, welches aus einem Tank am Boden hochgepumpt, das Sonnenlicht absorbiert und dadurch auf 565°C erhitzt wird. Das heiße Salz fließt zurück zum Boden in einen anderen Tank, wo es dann gelagert wird. Um Dampf zu entwickeln und Strom zu erzeugen wird es anschließend durch einen Dampfgenerator gefördert. Öl wird in der Verrohrung auf 75°C und anschließend von der gesammelten Solarenergie bis zur Dampfbildung erhitzt. Damit das geschmolzene Salz nicht erstarrt ist eine Temperatur um die 220°C notwendig. Gleichzeitig ist Frostschutz bei allen Dampf- und Kühlwasserrohranlagen erforderlich.

Damit die Sonne ans Netz gehen kann

Die jährliche Sonneneinstrahlung in der marokkanischen Wüste liegt bei 2.635 kWh/m² und ist damit enorm hoch. Optimale Bedingungen, um Sonnenstrahlen in Energie umzuwandeln. Doch wofür eine muss eine elektrische Begleitheizung in der Wüste installiert werden?

 

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